Konferenzen, das Publikum und der „Backchannel“

Posted: 02.09.2010 | No Comments »

Jay Rosen beschreibt in seinem Artikel „How the Backchannel Has Changed the Game for Conference Panelists“ eindrücklich die Veränderungen bei Tagungen, zu denen die Parallel-Kommunikation des Publikums z. B. über Twitter geführt hat. Um dennoch erfolgreich zu sein, empfiehlt er für eine Podiumsveranstaltung u. a.:

  • Themen, die noch nicht auf anderen Tagungen zu Tode geritten worden sind
  • Intellektuelle Diversität auf dem Podium
  • Veröffentlichung der Statements auf einem Blog vor der Tagung
  • Genaue Beobachtung der Twitterwall während der Veranstaltung, ggf. schnelle Reaktion durch die Organisatoren
  • Mindestens 40 Prozent der Zeit für Nachfragen und Antworten
  • Möglichkeit zur Fortsetzung des Gesprächs mit Interessierten direkt im Anschluss

Bisher gab es wohl noch keine Kunstpädagogik-Tagungen in Deutschland mit Twitterwall (oder?). Da könnte man ja beim ersten Mal gleich versuchen, ein paar Dinge richtig zu machen. Der ganze Artikel mit Kommentaren ist bei „PressThink“ nachzulesen.



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