Bundeskongress Kunstpädagogik 2012, Part06 – Kunst und aktuelle Medienkultur in der Schule
Die kunstpädagogische Nachwuchsförderung und der Stellenwert zeitgenössischer Kunst und Medienkultur im Kunstunterricht standen im Fokus des sechsten Teils von BuKo12, der am 30.9. und 1.10.2011 in Dresden stattfand und von Jun.-Prof. Dr. Sara Burkhardt (TU Dresden) und Prof. Dr. Torsten Meyer (Köln) organisiert wurde. Als eine von insgesamt acht dezentralen Plattformen im Vorfeld der Abschlussveranstaltung Ende 2012 war auch Part06 als eigenständige Fachtagung konzipiert und institutionell am Kunsthaus Dresden sowie am Institut für Kunst- und Musikwissenschaft der TU Dresden verankert. Read the rest of this entry »
Die erste Hamburger Expedition Ästhetische Bildung in die Rahlstedter integrative Regelschule Potsdamer Straße war eine Entdeckungsreise zum Kunstunterricht von Christina Harms. In einer jahrgangsübergreifenden Lerngruppe der Klassenstufen 1-3 beobachteten zehn Kolleginnen aus Museum, Schule, Hochschule und Theater, wie Kinder Ideen für die Gestaltung von selbst entworfenen Möbelstücken zeichnerisch entwarfen, diese in Kleingruppen konzeptionell und praktisch entwickelten und besprachen. Nach dem vielschichtigen Einblick in singuläre und kollektive ästhetische Prozesse im Unterricht entstand unter den Expeditionsteilnehmerinnen ein kollegialer Dialog, der die Schwierigkeiten und Gelingensbedingungen von kunstpädagogischer Lehre in jahrgangsübergreifenden Gruppen thematisierte.
Bundeskongress Kunstpädagogik 2012, Part01 – Wie viel Kunst braucht die Kunstpädagogik?
Seit 2003 findet an wechselnden Orten im zweijährigen Rhythmus der bundesweite Kongress der Kunstpädagogik statt. Der aktuelle Bundeskongress (BuKo12) ist in seiner Struktur jedoch gänzlich anders konzipiert als die vorhergehenden. Denn er wird im Verlauf von zwei Jahren aus acht dezentralen Veranstaltungen (Parts) zu unterschiedlichen Themen in jeweils anderen Städten bestehen, die am Ende 2012 von einer Abschlussveranstaltung gebündelt werden. Jeder Part wird unterschiedliches Kontextwissen, innovative Methoden sowie Institutionsanbindungen erzeugen und an die folgenden Parts weiter geben. Auf diese Weise konstituiert sich „eine in inhaltlicher, struktureller wie personeller Hinsicht partizipatorisch und plural orientierte Kongressform“, so Torsten Meyer (Universität Köln). Read the rest of this entry »
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