Tagungsbericht BuKo12 Part07

Posted: 02.12.2011 | Tags: , , , , , , , , | No Comments »

Eine Live-Berichterstattung in 26 Abschnitten vom ArtEduCamp am 3.12.2011 in Köln

ngefangen hat diese Tagung ursprünglich am 5. August: mit dem ersten Eintrag auf der Community-Plattform educamp-art.mixxt.de. Bis zum heutigen Tag gibt es in diesem virtuellen Raum 193 Mitglieder, 32 Themenvorschläge für Foren und 348 Beiträge, in denen diese Themen ausgiebig diskutiert werden. Von „Kunst und Jungs“ über „Kunstunterricht in der Zukunft“, „Welchen Wert hat die Malerei?“, „Netzkunst“, „Wie viel Pädagogik hat die Kunst?“ bis hin zu „StreetArt // digitale Medien“ reicht diese Palette. Vorbereitet wird in diesen Diskussionen das ArtEduCamp in Köln. Physisch treffen sich am 3.12.2011 über 100 Personen in den Räumen des Instituts für Kunst & Kunsttheorie an der Universität zu Köln, um auf diesem BarCamp sich kennenzulernen, weiterzudiskutieren, zu den Themen zu arbeiten. Also keine traditionelle Konferenz wird hier stattfinden, kein Programm wurde von Organisatoren vorherbestimmt und kein Teilnehmer wird nur berieselt. Vielmehr sind alle eingeladen und angehalten mitzumachen, mitzubestimmen, sich zu organisieren, zu partizipieren und selbstverständlich sich inhaltlich über kunstpädagogische Felder auszutauschen.

 

ereits am Vorabend des ArtEduCamp treffen die ersten Teilnehmer zum Warm-up ein. Im MedienBildungsRaum .mbr der Kunstpädagogik im Institut für Kunst & Kunsttheorie finden sich Studierende, Lehrende und Forschende aus Hamburg, Dresden, Schwäbisch Gmünd … und selbstverständlich aus Köln ein. Das .mbr ist ein kürzlich eröffneter, multifunktionaler Lernraum, der gleichsam als offene Werkstatt, für Seminare und Vorträge genutzt werden kann. Die Medientechnologie bildet hier eine kaum sichtbare Infrastruktur, um physischen und virtuellen Raum zu verbinden. Nach dem Warm-up zieht die Gruppe ins Hallmackenreuther, eine Szenekneipe, in der bei elektronischen Klängen und visueller Untermalung die ersten Erwartungen für den nächsten Tag diskutiert werden.

„Ich fand diese Veranstaltung auf Anhieb total spannend, weil dies eine völlig anders organisierte Konferenz ist, als ich sie bisher kannte. Die Themen sind sehr spannend – jetzt bin ich sehr gespannt, ob die morgen so zur Sprache kommen, wie es im Community-Portal bisher der Fall war.“

„Die Stimmung ist gut, die mixxt-Plattform hat pulsiert, inhaltlich ist es ziemlich dicht. Es sind gute Beiträge dabei, es haben sich Gruppen schon gefunden und eigentlich ist die Erwartung schon ziemlich groß, dass morgen viel passiert. Ich bin gespannt auf die Stimmungskurve: Wo verdichtet sich was inhaltlich, wo gibt es vielleicht Frustration, wie werden die aufgefangen und wo gibt es Möglichkeiten, neue Formen von Kommunikation und von Ideenentwicklungen zu generieren?“

 

irca 100 Teilnehmer sitzen am Samstag, den 3.12.2011, im Hörsaal der Humanwissenschaftlichen Fakultät. Es ist der Beginn des eigentlichen Camps, des physischen Treffs, der Face-to-face-Kommunikation. Zum Empfang wurden USB-Sticks an jeden Teilnehmer ausgeteilt: Sie enthalten Materialien aller Parts des Bundeskongresses der Kunstpädagogik 2010-2012 (BuKo12), zu dem auch das ArtEduCamp mit der Nummer 07 zu zählen ist. „Partizipation“ ist Leitthema nicht nur dieses Parts in Köln, sondern der gesamten Veranstaltungsreihe BuKo12. Die Form des BarCamps dürfte dabei einer der experimentellsten und offensten Formen sein, um partizipative Prozesse zu initiieren.

 

er Dekan der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Hans-Joachim Roth, zieht in seinem Grußwort einen kunsthistorischen Bogen und zeigt dabei die künstlerische Auseinadersetzung mit Pädagogik. La vierge corrigeant l’enfant Jésus (Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind), ein Gemälde von Max Ernst, ist hierfür ein klassisches Exempel:

„Das Mutter-Kind-Sujet bezieht sich augenscheinlich auf italienische Madonnenbilder der Renaissance und des Manierismus, aber auch auf das klassische Motiv des „Amor poenitus“, des von Venus gezüchtigten Amorknaben. Das Bild zog in den Jahren seiner ersten Präsentation in Paris und Köln den Zorn klerikaler Kreise auf sich, zumal der Künstler mit dem frommen Jesusbild bedrückende Kindheitserinnerungen an seine strenge katholische Erziehung verband.“ (Quelle)

Insbesondere zeigen Gemälde von Erziehungsaufenthalten in Camps aus dem 19. Jahrhundert die Verbindung zwischen Kunst, Erziehung und Camp und können als historische Bezugspunkte für die heutige Veranstaltung dienen.

 

ine Vorstellungsrunde besonderer Art, für BarCamps jedoch beinahe Pflicht, sind die drei Tags, die jeder Teilnehmer nennt, um sich vorzustellen. Das Publikum ist für eine Konferenz durchschnittlich sehr jung. Viele Studierende finden auf dem ArtEduCamp zusammen. Neben Kunst, Medien, Raum und Kommunikation wird insbesondere das Tag ‚Zukunft‘  oftmals genannt – eine Verpflichtung, die sich diese Generation der Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen annehmen will. Angereist sind die Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet und den Niederlanden.

„Schreibt doch Eure Tags aufs Namenschild“ (Eintrag auf Wunsch einer Sitznachbarin: Kannst du Twittern? FriederK Twitterwall)

 

ür die weitere Veranstaltung werden Räume und Zeiten für Sessions angeboten, um daraufhin den Teilnehmern die inhaltliche Ausgestaltung des Programms zu überlassen. Sieben mal vier Sessions sind für den heutigen Tag möglich, 32 Session-Themen wurden im mixxt-Portal vorgeschlagen. Die Anbieter der Sessions stellen ihre Themen vor Ort vor:

 

egenüber einer traditionellen Konferenz sticht der Blick einer jüngeren Generation ins Auge. Nicht berufserfahrene Konferenzorganisatoren sind am Werk, sondern Personen, die die berufliche Erfahrung vor sich haben, was sich in den entsprechenden Themen niederschlägt. Genügend Räume stehen für alle Sessions zur Verfügung. Inhaltlich ähnliche Themen sollen auf Wunsch aller Teilnehmenden nicht zusammengelegt, sondern zeitlich hintereinandergelegt werden, um die Möglichkeit der Teilnahme an unterschiedlichen Sessions zu erhöhen. Das Organisationsteam erstellt einen Session-Plan und gibt den Session-Anbietern die Bitte auf den Weg, ihre Sessions in eine 30-Sekunden-These münden zu lassen, die per Video dokumentiert und als abendliches Ergebnis des ArtEduCamp präsentiert werden soll.

 

at eine traditionelle Konferenz gewöhnlich eine organisatorische Vorlaufzeit von mehreren Monaten, um Programm, Referenten, Räume und Zeiten zu bestimmen und zu organisieren, so geschieht dies auf dem ArtEduCamp in wenigen Minuten. Nach der Erstellung des Session-Plans beginnt das von den Teilnehmenden selbstbestimmte Programm. Vier mal sechs parallel stattfindende, 80-minütige Sessions rund um Themen der Kunstpädagogik werden den heutigen Tag bereichern. Ein Rundgang.

 

n der Session „Kreativität und Aneignung“ werden Strategien vorgestellt, wie urbaner Raum durch kreative Interventionen in soziale und kommunikative Orte umgewandelt werden können. Ein Beispiel hierfür ist der Prinzessinnengarten in Berlin-Kreuzberg:

„Nomadisch Grün hat im Juli 2009 am Moritzplatz in Kreuzberg eine 6000 qm große Brachfläche von der Stadt Berlin gemietet und sie in eine ökologische und soziale urbane Landwirtschaft verwandelt. Der so entstandene Prinzessinnengarten produziert nicht nur lokal Lebensmittel, er schafft auch einen Ort neuen urbanen Lebens, an dem wir gemeinsam mit Nachbarn, Interessierten und Freunden arbeiten, lernen und entspannen.“ (Quelle)

 

enes Thema wird in der Session „Aneignung öffentlichen Raumes“ spezifiziert. Thematisiert wird die Hierarchisierung des städtischen Raums, die durch wirtschaftliche Faktoren bestimmt wird. Gefragt wird nach der Zugänglichkeit dieses Raums, nach dem freien Raum. Gentrifizierung, Interventionen und Cultural Hacking, sind Stichworte, die unter dem kunstpädagogischen Aspekt verhandelt werden. Im Kinderkarussell von Vojtech Fröhlich, Ondrej Mlady, Jan Simanek und Vladimir Turner wird das Recht auf Kunst und Teilhabe im öffentlichen Raum auf den Punkt gebracht: Kinder drehen sich an einem rotierenden Werbeschild über dem Straßenverkehr – eine Umcodierung einer Werbung in ein Ringelreiten.

 

önnen Jungs für den Kunstunterricht gewonnen werden? Danach fragt die Session „Kunst und Jungs“. Die Teilnehmer, durchweg Studierende, halten diese Frage für ihren späteren Beruf für wichtig und bedauern, dass dieser Aspekt in ihrem Studium keineswegs thematisiert wird. Sind es mehr männliche Vorbilder, die gebraucht werden, oder muss die Lebenswelt der Jungs mehr berücksichtigt werden? Sollte man geschlechtliche Stereotypen in der Lehrer-Schüler-Interaktion abbauen oder Berufsperspektiven aufzeigen? Für die Gruppe sind dies drängende Fragen für den zukünftigen Kunstunterricht, den sie selbst gestalten werden.

 

eider wird es, der Fülle der Sessions wegen, nicht möglich sein, über alle parallel verlaufenden Sessions zu berichten. „Guerrilla Advertising“, „Kunst und POPKULTUR“ sowie „Qualitatives Forschen“ sind weitere Themen, die am Vormittag besprochen werden. Die Thesensammlung am Ende des ArtEduCamp wird es ermöglichen, die Quintessenz dieser Sessions zu erfahren.

 

eetree ist ein Projekt, Natur und Internet zu verknüpfen. Bäume im öffentlichen Raum der Städte werden real markiert und bekommen eine Seite auf facebook mit Ortung. Große Bäume, wie z.B. Eichen, waren oftmals traditionelle, zentrale Treffpunkte auf Marktplätzen – soziale Räume des Austausches. Das Projekt greift diese Tradition auf und verlegt sie in den virtuellen Raum der sozialen Netzwerke. Physische Kommunikationsräume werden mit virtuellen verbunden. Gefragt wird nach der Übertragung solcher Konzepte auf den Kunstunterricht.

 

eben dem Begriff des Cultural Hacking widmet sich eine Session dem Schoolhacking. Es ist der Versuch, die Strategien des Cultural Hacking in die Institution Schule hineinzutragen. Cultural Hacking steht in der Entwicklungslinie von Dadaismus, Situationismus und Punk und beruht auf der Logik von Hackern: in fremde Systeme eindringen, sich darin orientieren und neue und überraschende Orientierungen einführen.

„Künstler hacken Schule..?“ (Twittermeldung von JohannaMartini)
„schule hackt kuenstler?!“ (von konsch00)
„schule hackt kunst!“ (von konsch00)
„Kunst soll/kann/muss auch Schule hacken!“ (von arteducamp)

 

bgleich der Begriff ‚Partizipation‘ gemeinhin positiv aufgeladen ist, kann eine kritische Haltung gegenüber diesem inzwischen inflationär gebrauchten Wort ertragreich sein. Dies zeigt die Session „Kunstkritik als Gesellschaftskritik“, in der das Modewort auf der Grundlage der gesellschaftlichen Entwicklungen und der sogenannten Partizipationskunst neu bewertet wird. Die aktive Teilhabe des Ausstellungspublikums wurde Ende der 50er- und zu Beginn der 60er-Jahre als neue Parole in der Kunst ausgegeben und wird im Rückblick oftmals als Mythos erkannt.

 

arallel verläuft die internationale Session „An introduction course to media as a tool and creative environment“ sowie „Künstlerische Strategien der Raumaneignung / Cultural Hacking der Zuschreibung ‚Geschlecht'“  und „Kunst und Computerspiele“. Letztere beschäftigt sich mit praktischen Anwendungen und Anregungen für die Integration von Computergames im Kunstunterricht. Hierbei dreht es sich nicht nur um die Ästhetik dieser Games, eine ästhetische Erfahrung die mit Jugendlichen vertieft und hinterfragt werden kann. Es geht ebenfalls um die Entgegensetzung von analog versus digital, aus der eine gegenseitige Bereicherung entsteht. Interessant bei dieser Thematik ist die Diskrepanz, dass ein Großteil der Session-Teilnehmer selbst keine Computergames spielt, die Auseinandersetzung im Unterricht jedoch für äußert bedeutend erachtet. Als ein Pool für Anregungen wird die Initiative Creative Gaming und das zugehörige Portal angeführt.

 

ualitative Leitfrage der Session „Kunstunterricht in der Zukunft“ ist: Wie ist Kunstunterricht im Jahr 2050 denkbar? Hierbei werden Faktoren, Probleme, Herausforderungen, Ängste gesammelt und bewertet. Als Herausforderungen und Probleme werden erkannt: die Auflösung des Fächerkanons, die Veränderung der Rolle des Lehrers, die Frage nach den bekannten, genutzten und ’neuen‘ Medien sowie die Entlokalisierung der Schule. Befürchtungen sind die zukünftige Legitimation des Faches Kunst und die verstärkte Kompetenzorientierung. Als ein klares Problem wurde dabei erkannt, dass das heute diskutierte frühestens 2050 umgesetzt sein wird.

 

echtzeitig die berufliche Laufbahn anzudenken und die Praxis- und Berufsnähe des Studiums auszubauen, sind Kernfragen der Session „Das Studium der Kunstpädagogik: klare Berufsfelder?“ Das Kommunizieren der studentischen Interessen ist eine Aufgabe, die zwischen Studierenden und Lehrenden, aber auch unter den Studierenden – insbesondere hochschulübergreifend – intensiviert werden soll. Selbstorganisation steht hier im Widerspiel zur institutionellen Organisation. Flexibilität und Offenheit auf allen Seiten werden dabei wesentlich sein.

 

treet Art bewegt sich zwischen Illegalität und Legalität. Sie ist eine Kunst, die letztlich nicht ausgestellt werden kann, sondern im und durch den öffentlichen Raum lebt. Der ästhetische Charakter liegt im sozialen Raum. „Geht mit offenen Augen durch die Welt!“, ist der Auftrag, den die Street Art dem schauenden Menschen auf den Weg gibt – und in der Session „Streetart // digitale Medien“ diskutiert wird. „YouserArt / UserArt / Nutzerkunst“, „Wie viel Pädagogik hat die Kunst?“ und „Kinder und Jugendliche machen Ausstellungen“ sind Themen, die zeitgleich in weiteren Sessions behandelt werden.

 

anz“ von Henri Matisse ist visueller Aufhänger für die Session „Netzkunst / Kollektivkunst“. Geht man von der Prämisse aus, dass jedwede Ideen- und Werkentstehung nicht ohne einen kollektiven Prozess gedacht werden kann, weil wir immer Impulse von außen aufgreifen und benötigen, zitieren und paraphrasieren, sollte dieser Prozess ebenfalls in der Schule und im Unterricht deutlich werden. Doch wie lässt sich dies in Einklang mit den geforderten, individuellen Leistungen bringen? Wie kann kollaborative Arbeit im Unterricht tatsächlich umgesetzt werden? Nicht nur die Architektur des physischen Raums ist hierfür ein wesentlicher Faktor, sondern auch die ‚geistige‘ Architektur, die sich in virtuellen Räumen abbildet. An diesem Punkt schlägt die netzbasierte Kunst eine Brücke.

 

mgang mit Sprache im Gegenüber der Kunst ist Gegenstand der Session „Sprechen über Kunst“. Insbesondere die zeitgenössische Kunst führt bei Schülerinnen und Schülern oftmals zu einem „Engpass der Worte“ (Eva Sturm). Die Aufforderung, Bilder zu beschreiben, stößt häufig auf Unverständnis. Charakteristisch finden die Schüler dagegen, dass der Lehrer zeigt und spricht und nur im Einzelfall nachfragt. Kunstkommunikation zu fördern und Zeige-Gesten zu kultivieren ist eine Schlussfolgerung, um das Sprechen über Kunst zu ermöglichen. Parallel verläuft eine Session zum Thema „Ästhetische Erziehung von jungen Menschen mit Blick auf Alltagserfahrungen“.

 

ermittlung zwischen U und W …

 

 

ie kann sich das ArtEduCamp in den Abschlusskongress einbringen?“ Dies ist eine Frage, die in einer weiteren Session auf Vorschlag des Initiators des ArtEduCamp, Prof. Dr. Torsten Meyer, besprochen wird. Mit Blick auf die Abschlussveranstaltung von BuKo12 am 19. bis 21. Oktober 2012 in Dresden wird diskutiert, ob und wie BarCamp-artige Veranstaltungen oder Elemente in einen Großkongress integriert werden können. Die Erfahrungen des heutigen Tages liefern dabei wertvolle Einsichten und Erkenntnisse.

 

-beliebig erscheinen die heute besprochenen Themen keineswegs. Sie entsprechen dem Zeitgeist, sind aktuell relevant – und werden zugleich auf kunstpädagogischen Kongressen selten hineingetragen. Auf dieser ‚Unkonferenz‘ kam durch die besondere Art der Organisationsform – eines BarCamps – eine Generation zu Wort, die ansonsten auf Konferenzen bestenfalls als Zuhörerin Beachtung findet.

 

es we can!“, könnte das Motto dieser Veranstaltung lauten, würde dieser Ausspruch nicht abgedroschen klingen. Über 100 junge Teilnehmer können sich mithilfe der vorhandenen Kommunikationstechnologien auf Themen verständigen und sich vor Ort auf eine Weise organisieren, die das intensive Bearbeiten dieser Themen ermöglicht. Die Intensität war trotz der sehr begrenzten Zeit extrem hoch. Die Inhalte wurden nicht nur gestreift, sondern oftmals tiefgründig debattiert.

 

usammenfassend werden die Thesen aus den einzelnen Sessions im gesamten Plenum per Video präsentiert. Zehn Stunden ArtEduCamp: Diskussionen, Gespräche, Statements rund um kunstpädagogische Themen, Positionen, Visionen werden in rund 10 Minuten komprimiert dargestellt. Ein Review nicht nur der Inhalte, sondern auch der Arbeitsweisen: Vernetzung und Kooperation standen hierbei im Mittelpunkt.

„Wie dokumentieren wir dieses erste ArtEduCamp? Welche Rolle spielt in Zukunft der Nachwuchs auf Konferenzen der Fachcommunity?“ (Twittermeldung von haurobert)

 

Autor: Michael Scheibel, www.medien-kunst-bildung.de



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